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Wir bieten verschiedene altersentsprechende Förderprogramme an.


Würzburger Trainingsprogramm Hören, Lauschen, Lernen
Das WüT wurde in der Universität Würzburg entwickelt und auf die aktuelle vorschulische Lernsituation überarbeitet. Es trainiert die sog. „phonologische Bewußtheit“, das heißt, die Kinder lernen dabei die Struktur der Sprache von der größten Einheit (dem Satz) bis zur kleinsten Einheit (dem Laut) kennen und erkennen.
In täglichen Übungseinheiten von 10 bis 15 Minuten wird so das Sprachgefühl der Kinder kontinuierlich verbessert. Die Spiele befassen sich mit sechs verschiedenen Bereichen, die inhaltlich aufeinander folgen:
1. Lauschspiele
2. Reime
3. Sätze und Wörter
4. Silben
5. Anlaute
6. Phoneme (Laute)
Begonnen wird mit den Lauschspielen, die die Kinder dazu anleiten, ganz bewusst hinzuhören, was wichtig ist, um später die einzelnen Laute im Wort zu erkennen. Zum besseren Verständnis der einzelnen Laute erlernen wir im weiteren Verlauf eine Lautgebärdensprache, die den Kindern besonders viel Spaß macht. Im Laufe der Zeit ist der Lernzuwachs deutlich erkennbar und erleichtert den Schriftspracherwerb später in der Schule.

„Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“ ist eine Bildungsinitiative von Microsoft Deutschland, die seit ihrem Beginn im Frühherbst 2003 schon mehrfach ausgezeichnet wurde.
Die Schlaumäuse-Software ist besonders motivierend gestaltet, damit sich die Kinder gerne und langfristig mit den Lernspielen auseinandersetzen. Durch ihre integrative Gestaltung kann das Kind unabhängig von seiner sprachlichen Ausgangslage, mit individuellem Lerntempo und gemäß seiner Interessen vorgehen. „Forscherwerkzeuge“ zur Untersuchung von Lauten und Wörtern ermöglichen das weitgehend eigenständige Lernen mit den Spielen – allein oder zusammen mit anderen Kindern.
Wir bieten dieses Programm seit Anfang 2010 für Kinder von 4-6 Jahren an.

Entdeckungen im Zahlenland für Kinder ab 5 Jahren
Dieses Projekt nach Prof. Preis dient einer frühen mathematischen Bildung. Bei den „Entdeckungen im Zahlenland“ wird die abstrakte mathematische Welt als ein den Sinnen zugängliches „Zahlenland“ gestaltet. Die Inhalte werden systematisch aus Wahrnehmung und Handeln aufgebaut und mit der Lebenswelt des Kindes verbunden.

Im Vordergrund stehen:

  • Vertrautheit mit Eigenschaften und Anwendungen der Zahlen 1 – 10
  • Überblick über den Zahlenraum von 1 – 20
  • Einfache Beispiele und Vorstellungen zum Rechnen
  • Kennenlernen geometrischer Formen
  • Lösen von Problemen durch Nachdenken und Kombinieren
  • Behutsame Einführung in mathematische Fachbegriffe und Symbole

Das „Entenland“ mit See, Wiese, Spielplatz, Entenhaus, Labyrinth, Entenweg und den Enten bildet den Rahmen für die zahlreichen Entdeckungen. Es wird zu vertrautem Raum, der die Lernfelder begleitet und die Erfahrungen der Kinder strukturiert. Die klare und überschaubare räumliche Ordnung unterstützt das Gedächtnis und fördert damit ein nachhaltiges Lernen.
Die Teilnahme am „Entenleben“ fördert das Interesse, unterstützt die Aufmerksamkeit und verbindet das Geschehen mit Gefühlswerten, das damit zum Erlebnis wird. Geschichten vom neugierigen Entenkind fördern Phantasie und Vorstellungsvermögen.
Für Unterhaltung sorgt die Ente Oberschlau, die sich einbildet, alles zu können, aber doch ständig Fehler macht. Schließlich lässt sie sich von den Kindern helfen, die das gerne und mit verständnisvoller Anteilnahme tun.
Für Spannung sorgt der Fuchs, der sich schlau im Hintergrund hält. Ab und zu müssen die Kinder Sachen zurückholen, die der Fuchs gestohlen hat. Oder sie müssen bei Dingen, die der Fuchs durcheinander gebracht hat, die richtige Ordnung wieder herstellen.